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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,
heute stellen wir Ihnen eine kleine Perle aus dem Pomerol vor. Hingegen der prominenten Nachbarn mit sündhaft teuren Preisen steht Domaine du Eglise für bezahlbaren Weingenuss aus einer der teuersten Appellationen des rechten Ufers.
Die Geschichte von Domaine de L’Eglise lässt sich bis ins Jahr 1589 zurückverfolgen. Damals gehörte das Weingut der Kirche und fungierte unter dem Namen „Domaine de la Porte Rouge“ als Zufluchtsort für leprakranke Pilger auf dem Weg nach Santiago de Campostella. Als Erkennungszeichen für die kranken Pilger fungierten damals rot gestrichene Türen.
Während der Jahrhunderte und nach der französischen Revolution wechselte das Château zweimal den Besitzer und befindet sich seit 1973 im Besitz der Familie Casteja. Der Name Casteja ist untrennbar mit Bordeaux verbunden! Neben der Negociant-Tätigkeit sind es vor allem die Weingüter der Familie, welche vor allem in der letzten Dekade qualitativ stark zugelegt haben und dabei bewahrt die Familie die Tradition wie kaum eine andere. Am ehesten vielleicht mit der Familienpolitik der Bartons (Leoville Barton) ticken hier die Uhren etwas anderes. Unvergessen unser diesjähriger Besuch auf Château Batailley, welches ebenfalls zur Familie gehört. Spätestens jetzt sollte jeder Bordeauxfreund aufmerksam werden.
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| Die Weinberge wurden im 100-jährigen Krieg komplett zerstört und Mitte des 18. Jahrhunderts mit Merlot, Cabernet Franc und Malbec neu bepflanzt. Ein Jahrhundert später forderte die Reblaus ihren Tribut und die Weinberge wurden abermals neu gepflanzt – dieses Mal nur noch mit Merlot (95%) und einem kleinen Teil Cabernet Franc (5%). Der heute 9ha große Weinberg liegt mitten im Städtchen Pomerol im Schatten des Kirchturms. Das durchschnittliche Rebenalter liegt derzeit bei 45 Jahren! Zu den illustren Nachbarn in der näheren Umgebung zählen Eglise Clinet, Lafleur, La Fleur Petrus, Trotanoy und Petrus!
Die Bodenprofile zeichnen sich durch Kies, Lehm und Eisenvorkommen aus. Die Casteja setzen bei diesem Wein auf einen ganz traditionellen Ausbau mit spontaner Gärung im Beton-Gärbottich (4Wochen) und anschließender malolaktischen Gärung und Reifung im Barrique (60% Erstbelegung) für 18 Monate.
Der Wein hat sich prächtig entwickelt und enorm vom Ausbau profitiert. Schon in der Nase zeigt der Wein seine klassische Machart. Hier haben wir eher den Typus 80er/90er Jahre Bordeaux im Glas statt die Neuzeit. Wir mögen einfach beides, aber die Zeitreise in die Vergangenheit des Bordelais ist immer wieder spannend und faszinierend. Noten von Dörrfrüchten, Waldbeeren und weißem Pfeffer machen sofort Lust auf mehr. Am Gaumen sehr dicht und wuchtig, gaumenfüllend und zum jetzigen Zeitpunkt extrem primärfruchtig, braucht diese Fruchtbombe mindestens noch fünf Jahre Reifung im Keller. Später am Gaumen zeigt er dann auch seine traditionelle Seite mit einer feinen, seidigen Balance und Eleganz. Dieser Pomerol überzeugt auf der ganzen Linie – nicht zuletzt auch mit einem sensationell fairen Preis für einen Wein dieser Luxus Appellation.
"Schöne Fruchtintensität. Dunkle Beerennoten mit einem Hauch von Mineralik und Würze. Leicht cremiger Charakter am Gaumen, gute Reflexion der olfaktorischen Eigenschaften im Auftakt. Straffe und gut eingebundene Tannine. Ein ausgewogener Wein mit guter Kraft. Elegant und gut von seiner Säurestruktur unterstützt."
93-94/100 Punkte - Trinkreife: 2025-2040
„Black berries and cherries with flowers and orange peel. Crushed stone. Some graphite. Iron. Flint stone. It’s medium- to full-bodied. Firm and polished tannins. Very typical and classic. Best ever? 96% merlot and 4% cabernet franc. Needs four or five years to come around. Try after 2028.“
97/100 Punkte – Trinkreife: ab 2028
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