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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,
der Sommer kommt unaufhaltsam und rückblickend bleiben uns der April und Mai schon mit hochsommerlichen Temperaturen in Erinnerung. Passend zu dieser Jahreszeit bieten wir Ihnen heute unseren ganz frischen Côtes-du-Rhône Rosé der Domaine Guigal an.
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| Einen Côtes du Rhône findet man in Frankreich im Grunde genommen überall – egal ob einfache Dorfpinte oder Sternerestaurant, ohne einen Wein der Côte du Rhône kommt keine Weinkarte aus. Neben den Rotweinen aus Syrah und Grenache machen mehr und mehr die weißen und vor allem die roséfarbenen Varianten von sich reden.
Die Domaine Guigal wurde kurz nach dem II. Weltkrieg von Etienne Guigal in sehr schwierigen Zeiten gegründet und trotzdem hat der legendäre Etienne Guigal nicht weniger als 67 Ernten erleben dürfen. Nach seinem Sohn Marcel hat jetzt Philippe das Zepter in der Hand. Die Familie bewirtschaftet in allen bedeutenden Appellationen der Rhône Weinberge. Von der nördlichen Rhône (Hermitage) bis zum Süden (Chateauneuf du Pape & Gigondas) sind es vor allem die Einzellagen Côte-Rotie Weine der Familie, um die ein regelrechter Kult betrieben wird. Meist sind diese Weine nur in homöopathischen Mengen verfügbar, dafür aber so gut wie jedes Jahr fast für die Ewigkeit gemacht! Trotzdem haben die Guigals nie die Bodenhaftung verloren und füllen mit den einfachen Côtes du Rhône Weinen (Rot, Weiß und Rose) grundehrliche Weine ab, an denen kein Weg vorbeiführt.
Wenn sich im Sommer die Blechkarawane gen Süden auf der legendären „Route du Soleil“ durch Lyon zieht, passiert man 20-30 Minuten später an der Rhône den beschaulichen Ort Ampuis. Die Stadt Lyon selbst ist sehr lebhaft, vor allem sehenswert und laut Spiegel (2005) die heimliche Hauptstadt der Gourmets!
In den Restaurants & Bars der Lyoner Altstadt werden tagtäglich atemberaubende Mengen des Côtes-du-Rhônes aus den Kellern in Ampuis der Familie Guigal getrunken.
Der 2017er Jahrgang wurde aus 70% Grenache, 20% Cinsault und 10% Syrah gekeltert. Durchschnittlich 25-jährige Reben werden zum „Aderlass“ gebeten und man lässt den Most der Rotweine nach der französischen Saigner Methode ausbluten.
Nach kurzem Ausbau im Edelstahltank kommt der Wein kompromisslos trocken und jung sowie knackig in die Flasche. Im Glas etwas dunklere Kupfernoten in Richtung Aperol gehend. In der Nase knackig jung und frisch anregend, da bekommt man sofort Lust auf den ersten Schluck. Sehr reintönig mit Anklängen von Johannisbeeren und Kräutern – also eher ernsthaft mit Charakter, statt verspielt süffig!
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