| Weinhändler und Weinshop C&D Weinhandelsgesellschaft mbH | Keine Bilder? Klicken Sie hier.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,
kürzlich konnten wir einen kleineren Posten vom 2014er Lamothe Bergeron ergattern, den wir Ihnen heute gerne ans Herz legen möchten.
Die Weine von Lamothe-Bergeron begleiten uns eine gefühlte Ewigkeit und ganz still und heimlich hat sich dieses Château zu einem wahren Fixstern im Firmament der modernen und besseren bürgerlichen Gewächse des Medoc erobert. Seit nun mehr als 10 Jahren berät Hubert de Boüard (L’Angelus) die Equipe von Château Lamothe-Bergeron läutet einen weiteren Qualitätssprung der Weine ein.
Kurzer Ausflug in die Geschichte von Lamothe-Bergeron: Das Weingut gehörte viele Jahre zu einem großen Bordelaiser Negociant und wechselte 2009 in den Besitz der Cognac Häuser H.Mounier und Hardy. Zeitgleich, mit dem Kauf, wurde Hubert de Boüard verpflichtet und seitdem geht es steil bergauf. Die Weinberge von Lamothe-Bergeron liegen in der Kommune Cussac-Fort-Medoc zwischen den klangvollen Appellationen Saint-Julien und Margaux in unmittelbarer Nähe zur Gironde. Die Weinberge weisen hohe Kiesvorkommen auf und genießen eine perfekte, natürliche Drainage.
Des Weiteren geben die Kieselsteine, ähnlich wie der Schiefer an der Mosel, abends die Wärme des Tages ab. Zum Weingut gehören immer noch 67ha Weinberge, die heute allerdings mit 52% Merlot, 44% Cabernet-Sauvignon, 2% Petit-Verdot und 2% Cabernet Franc bepflanzt sind. In den letzten Jahren wurde der Rebsorten-Spiegel leicht zu Gunsten des später reifendem Cabernet Sauvignons verschoben, um dem Klimawandel Rechnung zu tragen.
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| Das Frühjahr des 2014er Jahrgangs begann durchaus vielversprechend mit einem Blüteaustrieb zwei Wochen vor dem langjährigen Durchschnitt und recht moderaten Temperaturen. Im Juli und August wendete sich jedoch das Blatt und der Sommer glänzte durch Abwesenheit. Das alte, französische Winzersprichwort “Août fait le moût” besagt „der August macht den Most“. Will sagen, die Reben benötigen die hohen Temperaturen und vielen Sonnenstunden des Sommers, um ganz auszureifen. Zu diesem Zeitpunkt sahen die Winzer links und rechts der Gironde jedoch wortwörtlich eher düstere Wolken am Firmament aufziehen für den 2014er Jahrgang.
Doch dann kam alles anders und sowohl Temperaturen wie Sonnenstunden erreichten im September (sehr oft 30°C) und Oktober (sehr oft 25°C) Werte wie im Hochsommer – einen vergleichbaren Herbst gab es letztmalig 1961!
Somit konnten alle Winzer ganz gelassen dem Erntezeitpunkt entgegen sehen und in aller Ruhe Parzelle für Parzelle lesen, so wie die entsprechende Reife vorhanden war. Sowohl der früh reifende Merlot wie auch der Cabernet Sauvignon konnten voll ausreifen. Die Weine zwischen St. Julien, Pauillac, St. Estephe und dem nördliche Medoc waren auffallend gut und weckten in der Spitze Erinnerungen an den 2010er Jahrgang.
Der 2014er Lamothe Bergeron überzeugte uns in unserer jüngsten Verkostung auf der ganzen Linie: Satt ziegelrot im Glas mit animierenden Noten einer beginnenden Reife. Die ehemals primärfruchtigen Aromen sind jetzt durch gesetzte Noten von gereiften Waldfrüchten ersetzt worden. Waldbeeren und frisch gemahlener Pfeffer machen hier sofort Lust auf den ersten Schluck. Am Gaumen immer noch frisch und Noten von Blaubeeren und Zigarrenkiste. In seiner Gesamtheit ein wunderbar gereiftes, bürgerliches Gewächs mit einer beginnenden Trinkreife.
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2018
Château Charmail
Cru Bourgeois
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Ungemein primärfruchtig empfängt uns dieses bürgerliche Gewächs in der Nase. So weich und anschmiegsam in der Nase und trotzdem auch nachhaltig mit Charakter versehen, hatten wir noch keinen anderen Jahrgang Charmail je im Glas. Schon in der Nase merkt man die unzähligen Arbeitsstunden im Weinberg, die solch eine strikte Selektion mit dem kompromisslosen Fokus auf Qualität erst möglich machen. Auch am Gaumen finessenreich, elegant und engmaschig läuft der Wein zur Höchstform auf. Kleinteilig sowie anschmiegsam, trotzdem auch dicht und ausgewogen mit einer perfekten Balance sind die Tannine so gut eingebunden wie man sie sonst erst von klassifiziertem Gewächs zu einem vielfachen Preis kennt. Best-Ever!
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Inhalt: 0,750 L. (29,27€/L.)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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2022
Château Vieux Manoir Vielles Vignes
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Der Wein überzeugt auf Anhieb mit seiner reichhaltigen Primärfrucht und empfängt uns mit offenen Armen. Wieder einmal sind es die überbordenden Noten von reifen Beerenfrüchten, Pflaumen und Waldbeeren die sofort Lust auf den ersten Schluck machen. Und auch am Gaumen überzeugt der Wein auf Anhieb: sehr reintönig und geschliffen für einen kleinen Bordeaux dieser Preisklasse hat der Wein eine auffallend gute Konzentration und Länge.
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Inhalt: 0,750 L. (13,27€/L.)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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2021
Château Peymouton
Grand Cru St. Emilion
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Wie schon beim großen Bruder Château Laroque fällt hier sofort die reintönige Primärfrucht auf. Dies ist übrigens das Ergebnis eine selektiven Handlese in zwei (!) Durchgängen bevor die Reben in den Fermenter kommen. Der Merlot dominiert den Wein sensorisch wird aber von markanten Noten des Cabernet Franc beeindruckend eingerahmt und lässt den Wein auf Anhieb sehr charaktervoll erscheinen. Am Gaumen engmaschig und aufgrund seiner Jugendlichkeit gerade sehr offen und warmherzig.
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Inhalt: 0,750 L. (25,32€/L.)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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C&D Weinhandelsgesellschaft mbH
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Tel: +49 (0)2236-890240 | Fax: +49 (0)2236-890249
Steuernummer: 219/5805/1476 - FA Köln-Süd
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Geschäftsführer: Michel Cuvelier & Peer Dörpinghaus
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