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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,
der Amarone ist eine Spezialität aus dem Valpolicella bzw. Venetien und Dank der doppelten Fermentation entstehen einzigartige, wuchtige Rotweine, die ihresgleichen suchen. Ein guter Amarone ist leider meist auch immer ein kostspieliges Vergnügen und reißt zuweilen empfindliche Löcher in den Gelbeutel.
Der Wein, den wir heute vorstellen, wird nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt, ist aber kein Amarone und demzufolge ein sehr viel preiswerteres Vergnügen.
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| Masi bzw. Vaio de Masi ist ein kleines Tal im Veneto, welches 1772 von der Familie Boscaini gekauft wurde. Bis heute gehören diese Ländereien und das ganze Weinimperium Masi der Familie Boscaini. Nördlich von Verona und östlich vom Gardasee gelegen, hat der Weinbau eine lange Tradition und in den traumhaften Hügellandschaften wachsen durchaus anspruchsvolle Gewächse.
Das Besondere an dem Amarone-Verfahren ist die zweite Gärung von getrockneten Trauben. Man nimmt also die besten Trauben, die nicht von Fäulnis befallen sind, und legt diese auf Holzgittern aus und lässt die Trauben gut durchlüftet dehydrieren. Durch die Verdunstung des Wassers ändert sich das Verhältnis von Wasser zu Geschmacksträgern und so entsteht eine natürliche Konzentration. Nach 2-4 Monaten werden diese Trauben dann behutsam und langsam mit anderen Trauben normal vergoren und es entsteht ein wuchtiger Rotwein, manchmal auch mit einer zarten Süße.
Der Legende nach soll das Verfahren aus Unachtsamkeit eines Arbeiters in den 30er Jahren im Keller passiert sein, der eine Charge vergessen hatte. Gut, das kann natürlich wirklich so passiert sein, aber hier im hohen Norden Italiens kann es in schlechten Jahrgängen zu dieser Zeit sicherlich auch mal Probleme mit der kompletten Reife der Rotweine gegeben haben. Schließlich ist ein Bardolino nicht unbedingt für seine Kraft und Wucht berühmt. Wie auch immer es gewesen ist, die Weinwelt ist auf jeden Fall um eine neue Facette bereichert worden und es gibt nicht wenige Anhänger des wuchtigen Amarone.
Als Masi mit diesem Verfahren 1964 begann, wurden den Rotweinen während der Fermentation die Pressrückstände (Trester) beigesetzt, um den einfachen Rotweinen dieser Tage auf die Sprünge zu helfen.
Seit vielen Dekaden ist aus der Not eine Tugend geworden und Masi hat das Verfahren auf die nächste Stufe gehoben. Statt des Tresters mit seinen Bittertönen der Stiele, kommen heutzutage getrockneten Trauben während der Fermentation zum Einsatz und an dieser Stelle schließt sich der Kreis zum Amarone.
Der Campofiorin wurde im 2018er Jahrgang aus den autochthonen Rebsorten Corvina (70%), Rondinella (25%) und Molinara (5%) gekeltert. Bei diesem trockenen Rotwein mit 2,2 Gramm Restzucker und 13% Alkohol wurde nur ein kleinerer Teil getrockneter Trauben vergoren, um den Charakter eines „normalen“ Rotweins zu erhalten. Der beeindruckend wuchtige Amarone kann manchmal ja etwas anstrengend werden. Der Campofiorin reifte für 18 Monate in Barriques aus slawonischer Eiche bis zu seiner Abfüllung.
Der 2018er Jahrgang präsentiert sich im Glas dicht und trinkanimierend mit minimalem Rand und einer betörenden Nase mit Noten von Schwarzkirschen, Waldbeeren und Holunder. Am Gaumen samtig weich und elegant mit feinen stützenden Tanninen und einer reintönigen Primärfrucht.
Hier ist Bella Italia im Glas und zu selbstgemachter Pizza und Pasta passt dieser Wein wie kaum ein anderer. Schön unaufgeregt passt der 2018er Campofiorin zu vielfältigen Speisen der italienischen Küche und kann auch als Solist auf der ganzen Linie überzeugen.
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