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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,
mit Eric Rodez stellen wir heute ein biodynamisches Champagner-Haus der Extraklasse vor! Eric Rodez ist seit 1982 im elterlichen Betrieb in der 8. Generation aktiv und wurde von seinem Vater ab 1984 mit der Leitung des Betriebs beauftragt. Seine Sporen verdiente sich Eric Rodez bei Champagne Krug, bevor er das elterliche Haus übernahm.
Rückblickend betrachtet, war sein Premierenjahrgang 1984 ein einziges Desaster. Die wenigen Trauben, die es ohne Fäulnis durch die vielen Regenzeiten des 1984er Jahrgangs in den Keller geschafft hatten, überzeugten nicht gerade mit überragender Reife und Qualität.
Der junge Eric Rodez war frustriert und suchte nach Antworten. Über Umwege fand er diese im Elsass in Person von Jean-Michel Deiss (Domaine Marcel Deiss). Deiss gilt als einer der ersten und glühendsten Verfechter des Terroirgedankens – in den 80er Jahren wohlgemerkt!
Die Champagne wie das Elsass liegen im kühlen Norden Frankreichs und aufgrund niedriger Durchschnittstemperaturen sowie hoher Niederschläge ist die jährliche Lese immer eine Zitterpartie. Jean-Michel Deiss hat früh erkannt, dass nur beste Lagen und vor allem eine nachhaltige Bewirtschaftung der Schlüssel zum Erfolg sind, um auch langfristig und vor allem auch in schwierigen Jahren gesundes Lesegut ernten zu können.
Eric Rodez ist noch heute von dieser Begegnung geprägt und es hat ihn zehn Jahre gekostet die Bodenbewirtschaftung zu ändern. Vitale Böden zwischen den Rebenzeilen mit einer gemischten Begrünung sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber noch heute leider nicht. Im zweiten Schritt hat sich Rodez dann verstärkt um den Schutz und die Stärkung der Reben gekümmert.
Mehr und mehr zogen biodynamische Arbeitsweisen in seinen Tagesablauf ein, wobei diese dann das Ergebnis eigener Erfahrungen waren. Die komplette Umstellung bzw. Zertifizierung des Betriebs auf biodynamischen Weinbau war 2009 dann nur noch ein formeller Schritt.
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| Cuvee des Crayeres Brut – Champagne Rodez
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| Das Cuvee des Crayeres wurde aus 60% Pinot Noir und 40% Chardonnay gekeltert. Das durchschnittliche Alter der Reben liegt bei über 30 Jahren. Schon für diesen Champagner zieht Rodez alle Register und vermählt dieses eindrucksvolle Cuvee aus durchschnittlich 12 verschiedenen Partien aus 5 verschiedenen Jahrgängen! Ein Viertel der Grundweine wurde im kleinen Holzfass ausgebaut und in der Summe entsteht so ein höchst komplexer und finessenreicher Champagner.
Deutlich goldene Reflexe im Glas mit einer ungemein rassigen Nase. Deutlich primärfruchtig von Apfelnoten dominiert, die an einen saftigen Golden Delicious erinnern. Am Gaumen stramm und rassig mit einer vitalen Säure. Ungemein finessenreich und komplex überzeugt dieser handwerkliche Winzer-Champagner sofort auf Anhieb. Schon beim ersten Schluck wird klar, welch großer Meister und Perfektionist hier am Werke war.
Unser Fazit: Der perfekte Einstieg in einen großen Abend!
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